Pressemitteilung
Regenrückhalt in Greßmühle wird konkret

Wiesenflächen mit den Markierungen wo zukünftig Dämme zum Regenrückhalt entstehen sollen. Zoombild vorhanden

Foto: ALE Oberpfalz

(20. August 2024) Greßmühle - In Kürze startet die Umsetzung der Regenrückhaltemaßnahmen im Rahmen der Flurneuordnung und Dorferneuerung Greßmühle (Gemeinde Freudenberg, Landkreis Amberg-Sulzbach).

Basis dafür ist die Planung, die von der Teilnehmergemeinschaft zusammen mit dem Ingenieurbüro Renner + Hartmann Consult GmbH erarbeitet wurde. Die nun vorliegende Genehmigung durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden und Verbänden, insbesondere im Bereich Naturschutz und Wasserwirtschaft.

Die Planung umfasst zwei Niederschlagswasserrückhaltedämme in der Flur und den Ausbau der Ortstraßen – teilweise mit Flutmulde –, den Neubau des Bushauses sowie die Aufweitung und ökologische Aufwertung des Dorfgrabens. In einem nächsten Schritt wird das Ingenieurbüro die Ausführungsplanung erarbeiten, im November 2024 sollen Angebote eingeholt werden. Als Baubeginn ist Februar 2025 avisiert.

Um das Baufeld zu erschließen, wird eine temporäre Baustraße von Aschach bis zum südlichen Rückhaltebecken in der Nähe des Ortes angelegt. Dafür sind auch Rückschnittarbeiten an Bäumen und Sträuchern notwendig. Die verbleibenden Pflanzen werden dann bei Baubeginn der Becken im Jahr 2025 entfernt. Die Entfernung dieser Strukturen ist von den entsprechenden Fachstellen und -behörden im Plan über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen genehmigt worden und wird nach Abschluss der Bauarbeiten ausgeglichen. Die Baustraße ist nicht für den dauerhaften Gebrauch gedacht und etwaige Beeinträchtigungen werden nach Ende der Gesamtmaßnahme behoben.