Integrierte Ländliche Entwicklung
188 Kleinprojekte in der Oberpfalz mit dem Regionalbudget 2022 gefördert

(17. Januar 2022) Tirschenreuth/Oberpfalz – Mit dem Regionalbudget fördern die Ämter für Ländliche Entwicklung Gemeinden, die sich freiwillig im Rahmen einer Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) zusammengeschlossen haben. Dadurch soll eine engagierte und aktive eigenverantwortliche ländliche Entwicklung unterstützt und die regionale Identität gestärkt werden.

ILE-Zusammenschlüsse in ganz Bayern können sich seit 2020 jährlich für ein Regionalbudget zur Realisierung von Kleinprojekten bewerben, die der Umsetzung des jeweiligen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) dienen, im Gebiet des ILE-Zusammenschlusses liegen und mit deren Durchführung noch nicht begonnen wurde. Unter den Begriff „Kleinprojekte“ fallen Projekte, deren förderfähige Gesamtausgaben 20.000 Euro nicht übersteigen. In der Oberpfalz nutzten 2021 alle 14 ILEn das Regionalbudget und unterstützten damit 188 Kleinprojekte. Insgesamt bezuschusste das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz diese Projekte mit knapp 1,07 Millionen Euro. „Die geförderten Maßnahmen kommen direkt den Bürgerinnen und Bürgern zugute. Mit den Projekten gestalten sie unmittelbar ihr Lebensumfeld. Dadurch steigt auch die Lebensqualität im ländlichen Raum“, so die für die Ländliche Entwicklung zuständige Ministerin Michaela Kaniber über die bayernweiten Projekte des Regionalbudgets.

Bisher steht das Regionalbudget wegen der bundesrechtlichen Vorgaben nur bis 2023 zur Verfügung. „Die Fortsetzung des Regionalbudgets ist für unsere aktiven und engagierten Bürgerinnen und Bürger, für unsere Vereine und Gemeinden weiter dringend notwendig. So können diese eigenständig, aber mit tatkräftiger Unterstützung durch den Staat die Zukunft der Heimat mitgestalten“, so Kaniber. 2021 nutzten die Oberpfälzer ILEn das Regionalbudget unter anderem zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements, Begleitung von Veränderungsprozessen auf örtlicher Ebene, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Sicherung und Verbesserung der Lebensverhältnisse sowie der Grundversorgung der ländlichen Bevölkerung. Im Folgenden ist aus den ILEn in der Oberpfalz je ein gefördertes Kleinprojekt aufgeführt:

Aktionsbündnis Čerchov plus

Ein Holzgestell mit mehreren herabhängenden Balken steht in der Natur.Zoombild vorhanden

ALE Oberpfalz
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Naturlehrpfad Imkerkreisverband Waldmünchen, Träger: Imkerkreisverband Waldmünchen
Mit dem Lehrpfad soll die Natur für die Bevölkerung dies- und jenseits der Grenze erlebbar werden. Sieben Infotafeln in deutscher und tschechischer Sprache informieren die Besucherinnen und Besucher über die heimische Flora und Fauna. Außerdem sind an den Tafeln QR-Codes angegeben, um die Natur auch interaktiv erlebbar zu machen. Einem Holz-Xylophon kann man die verschiedenen Töne der unterschiedlichen Holzarten entlocken. Ausgangs- und Endpunkt ist ein Pavillon, der viele Infos über die Biene und die Imkerei bereithält. Der Naturlehrpfad ist Teil des "Rund um Waldmünchen Wanderweges" und bietet den Besucherinnen und Besuchern auf einer Länge von ca. 1,5 km auch einen wunderschönen Blick auf die Gegend von Waldmünchen.

Aktionsbündnis Chamb-Regen

Eine Art Zaun mit einem Stein in der Mitte steht in schneebedeckter Landschaft. An den Latten und auf dem Stein sind Kreuze und Schrift zu sehen. Zoombild vorhanden

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Gedenkort für Verstorbene, Träger: Schützenverein Blauer See, Runding
Mit dem Regionalbudget 2021 des Aktionsbündnisses Chamb-Regen wurde in der Gemeinde Runding ein Gedenkort für die verstorbenen Mitglieder des Schützenvereins neugestaltet. Damit wurde gleichzeitig auch ein öffentlicher Platz aufgewertet.

Aktionsbündnis Künisches Gebirge

Neubelebung des Klostergartens der Franziskaner, Träger: Tourist-Info, Markt Neukirchen b. Hl. Blut
„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel eure Nahrungsmittel“. Diese Worte des Begründers der Medizin, Hippokrates von Kos (460-375 v.Chr.), wurden als Titel des Projektes der Tourist-Info Neukirchen bei Heiligen Blut gewählt. Ziel des Projektes war die Neubelebung des Klostergartens in Neukirchen b. Hl. Blut mit einer neuen Art von Führungen für Touristen aller Altersgruppen sowie für Kinder und Einheimische: mit Kochen und Verköstigungen unter Verwendung von heimischen Kräutern, Gemüse- und Obstarten. Zur Erarbeitung des Konzeptes konnte eine erfahrene Kräuterpädagogin gewonnen werden. Es wurde zudem eine Broschüre erstellt, die auch weiterhin bei Führungen zum Einsatz kommen kann.
Blick über einen bunten Garten mit verschiedenen Büschen und anderen Pflanzen.

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Eine sauber angelegte Parkanlage mit Gebäuden und einem Kirchturm im Hintergrund ist zu sehen.

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Arbeitsgemeinschaft Obere Vils-Ehenbach (AOVE)

Freudenberger Märchenweg: Schönwerth verzaubert die Wanderer, Träger: Heimat- und Kulturverein Freudenberg
Der neue Märchenpfad rund um Hainstetten, dem höchstgelegenen Ort im Landkreis Amberg-Sulzbach, ist fertig. Ein Rundweg von etwa zwei Kilometern Länge führt zu sechs Märchenstationen, an denen jeweils ein Motiv aus der reichhaltigen Märchensammlung Franz Xaver von Schönwerths vorgestellt wird.

Entstanden ist der Märchenweg auf Initiative des Heimat- und Kulturvereins Freudenberg (HKV). Hackstöcke als Stationen zu verwenden, lag auf der Hand. Damit soll auf die Sprichwörtersammlung Schönwerths verwiesen werden. Dieser hat auch die Redensarten aufgezeichnet, die die Menschen vor 200 Jahren in der Gegend verwendet haben. „Mit da Zeit blöiha d’Hackstöck“ (Mit der Zeit blühen die Hackstöcke, Synonym für „Die Zeit heilt alle Wunden“) ist eine dieser dokumentierten Redewendungen.

Eine Gruppe von zehn bis 15 Vereinsmitgliedern hatte in vielen Stunden Eigenleistung Ideen gesammelt, gehobelt, gesägt und geschaufelt. Auch der Vereinsnachwuchs war dabei: Die Mädchen der Garde haben sich schon einige Aktionen für die Zukunft überlegt – eine Mondscheinwanderung zum Beispiel oder das Anlegen eines Barfuß-Pfades an geeigneter Stelle.
Der Märchenpfad verläuft entlang von öffentlichen Flurwegen und ist bis zur sechsten Station barrierefrei. Für den Rückweg gibt es zwei Möglichkeiten: Wer mit dem Kinderwagen unterwegs oder nicht so gut zu Fuß ist, kann den Feldweg zur Straße nach Hainstetten zurückgehen. Wer es sich zutraut, kann die Abkürzung über den Hang nehmen, hier ist aber Trittsicherheit erforderlich.

www.freudenberger-maerchenweg.de Externer Link

Eine Hand hält ein kleines Holzhäuschen mit Moos, in dem zwei rote Miniatur-Sessel stehen.

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An einem Baumstamm hängt eine Zeichnung von einem Gesicht.

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Arbeitsgemeinschaft Vorderer Bayerischer Wald

Ein Laden mit eingeräumten Regalen ist zu sehen.Zoombild vorhanden

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Rogelfrei – Unverpackt- und Regionalladen, Träger: Thomas Helmberger
In der Gemeinde Wald wurde auf private Initiative ein Unverpackt- und Regionalladen eröffnet. Hier werden Produkte aus der Region sowie unverpackte Produkte verkauft. Mit der Eröffnung von Rogelfrei wurde ein Leerstand im Zentrum der Gemeinde Wald wiederbelebt und ein einzigartiges Angebot im Landkreis Cham geschaffen. Über das Regionalbudget wurde die Homepage, EDV und einige Einrichtungsgegenstände, wie beispielsweise die Behälter für u.a. Reis und Getreide gefördert.

Brückenland Bayern-Böhmen

Aus einem Wasserhahn läuft Wasser in einen Brunnen.Zoombild vorhanden

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Reaktivierung Dorfbrunnen in Stadlern, Träger: Tobias Eckl
Nach Abklärung dieses speziellen Fördervorhabens mit den zuständigen Stellen am Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, wurde in der höchstgelegenen Kommune im Landkreis Schwandorf, der Gemeinde Stadlern unweit der bayerisch-tschechischen Grenze, im Rahmen eines Regionalbudgetprojektes der ursprüngliche Dorfbrunnen der Gemeinde reaktiviert. Dieser befindet sich zwar auf dem privaten Grundstück des Antragstellers, ist aber öffentlich leicht zugänglich. Damit sich die breite Öffentlichkeit auch an dem nun wieder funktionstüchtigen Brunnen erfreuen kann, hat der Antragsteller Tobias Eckl das Umfeld des zentral im Ort gelegenen Brunnens mit einer Blühfläche und mit einer Sitz- und Rastmöglichkeit aus Naturstein zudem noch weiter aufgewertet.

FrankenPfalz

Eine große, hölzerne Spielekombination auf einem Spielplatz ist zu sehen.Zoombild vorhanden

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Belebung des Eschenfeldener Spielplatzes, Träger: Reservistenkameradschaft Eschenfelden und Umgebung e.V.
Es klingt vielleicht etwas seltsam, aber in Eschenfelden ist die Reservistenkameradschaft Spielplatzpate. In dieser Funktion wurde dieses Jahr der in die Jahre gekommene und aus sicherheitstechnischen Gründen teils zurückgebaute Spielplatz in der Ortsmitte neu belebt. Unter Einsatz zahlreicher Ehrenamtlicher – auch aus den umliegenden Ortsteilen – wurde der Untergrund für eine große Spielekombination vorbereitet, diese aufgebaut und das Umfeld verschönert. Direkt nach der Freigabe eroberten die Kinder das neue Angebot, das ab sofort auch dem benachbarten Kindergarten zur Verfügung steht. Durch den Kauf einer Spielekombination aus Recycling-Kunststoff, der sehr langlebig ist, wurde der Aspekt Nachhaltigkeit mit ins Projekt einbezogen.

IKom Stiftland

Ein steinernes Kreuz mit der Aufschrift „Zur Ehre Gottes von Familie Fischer“ steht vor einem Gebäude.Zoombild vorhanden

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Renovierung von Flurdenkmälern, Träger: OWV Thanhausen
Im Rahmen des Regionalbudgetprojekts wurden Flurdenkmäler, die gerade in dieser Gegend häufig anzutreffen sind, aufwendig restauriert. Der Oberpfälzer Waldverein Thanhausen hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese historischen Zeugnisse der Kultur im Stiftland aufzuwerten. Dafür wurde u.a. ein neuer Unterbau der integrierten Gedenktafeln, Corpora und Kruzifixe oder der Denkmäler durchgeführt.

Kooperationsraum VierStädtedreieck

In einem verglasten Raum stehen elektronische Geräte wie ein Fernseher und ein Laptop. Im Hintergrund ist der Schriftzug „Makerspace“ zu lesenZoombild vorhanden

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Makerspace im Bürgerhaus, Träger: Gemeinde Schlammersdorf
Digitalen Zugang und die Durchführung medialer Projekte für die ganze Bevölkerung ermöglicht der „Makerspace“ im Bürgerhaus Schlammersdorf in der ILE Region VierStädtedreieck. Mit der Beschaffung von Medientechnik wie Kameras, Mikrophone, Fotodrucker und Tablets steht Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen ein modernes Technikcenter zur Verfügung.
Egal, ob Videos für Hochzeiten, Geburtstage oder Vereinsjubiläen, Online-Kurse für Senioren oder Medienpädagogik für Kinder: Die optimale, auf verschiedene Bedürfnisse ausgerichtete Ausstattung kann von der Bevölkerung jederzeit kostenfrei genutzt werden.

Naturparkland Oberpfälzer Wald

Ein leeres Kneippbecken ist zu sehen.Zoombild vorhanden

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Outdoor-Senioren-Fitnesspark als Bewegungsparcours, Träger: Stadt Pleystein
Der Wunsch und die Bereitschaft der Senioren, sich auch im Alter fit zu halten, wächst zunehmend. Mit verschiedenen Outdoor-Fitnessgeräten wurde ein Outdoor-Senioren-Fitnesspark im bestehenden Freizeitzentrum Pleystein errichtet. Für Senioren wurde damit die Möglichkeit geschaffen, körperliches und geistiges Fitnesstraining zu absolvieren. Diese Maßnahmen dienen der Gesundheit, Prävention und der Lebensfreude, damit Menschen möglichst lange selbständig bleiben können. Durch die Förderung motorischer Fähigkeiten sollen Stürze und Verletzungen durch gezieltes Körpertraining gesenkt werden. Die Trainingsgeräte für die Senioren können neben vorhandenen Spielplatzgeräten für Kinder und einem Kneippbecken auf einem Generationenplatz genutzt werden. Gemeinsame Aktivitäten sind in Zusammenarbeit mit der Seniorenbeauftragten und den Pflegeeinrichtungen geplant.

NM-Arge 10

Zwei Frauen und zwei Männer sitzen in Trachtenkleidung mit Musikinstrumenten auf einem Steg und lassen zum Teil die Füße ins Wasser hängen. Zoombild vorhanden

Christian Amthor
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„Gstanzl-Radln & Gstanzl-Wandern“, Träger: Gemeinde Berg i.d.OPf.
Der Gstanzl-Radlweg verbindet Oberpfälzer Heimatsound und Gstanzl mit Erholung in der Natur bzw. an kulturhistorischen Orten in der Gemeinde Berg bei Neumarkt i.d.OPf. An sechs Stationen sind Radfahrerinnen und Radfahrer eingeladen das Fahrrad einmal kurz anzuhalten, um mit den Gedanken ganz in den Moment einzutauchen. Die Wege verbinden vorhandene Rundwege, u.a. auch ein Stück des kulturhistorischen Jakobswegs. Auf der Strecke liegen z.B. das 600-jährige Brigittenkloster Gnadenberg, das pittoreske naturbelassene Rohrenstädter Tal, der historische Sophie-Scholl-Platz in Berg, der anregende Kreislehrgarten Loderbach, ein beliebter Badesteg am Ludwig-Donau-Main-Kanal sowie Kunstobjekte. Der Gstanzl-Radlweg fügt sich in die Innehalten-Region ein. Er zeigt Besucherinnen und Besuchern aus Nah und Fern auf, wie herausragend und erholsam die Landschaft am längsten Denkmal Bayerns, dem 175-jährigen geschichtsträchtigen Ludwigskanal ist.

Der Gstanzl-Radlweg kann das ganze Jahr über nicht nur befahren, sondern auch in Etappen erwandert werden. Zeitgemäß rufen die Besucherinnen und Besucher an den Stationen per QR-Code eine weiß-blau-musikalische Anleitung zum Innehalten mit dem Mobiltelefon ab.

Hochzeitsladerin und Kulturbeauftragte der Gemeinde Berg, Christine Riel-Sommer, hatte die Idee für das Projekt und setzte diese zusammen mit Johann Beck, dem Entwickler der Innehalten-Region, kreativ in die Realität um. Sie sang mit der Gruppe „Nix für unguat“ die Gstanzl sowie den Oberpfälzer Heimatsound im Tonstudio von HaJo Herrmann in Postbauer-Heng ein.

Schwarzach-Regen

Ein Teil eines Spielgerätes auf einem Wasserspielplatz ist zu sehen.Zoombild vorhanden

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Wasserspielplatz in der Bodenwöhrer Senke, Träger: Gemeinde Bodenwöhr
Durch den Badeplatz Blechhammer verläuft die Bodenwöhrer Senke. Diese steht für ein riesiges unterirdisches Grundwasserreservoir. Insgesamt sieben Wasserversorgungsgruppen gewinnen aus den dortigen Tiefbrunnen das Nahrungsmittel Trinkwasser für die Bürgerinnen und Bürger. Damit zählt die Region der Bodenwöhrer Senke zu einer der trinkwasserreichsten Orte in der Region.
An diesem Badeplatz wurde ein Wasserspielplatz errichtet. Damit soll den Kindern der Sickervorgang des Wassers durch den Sand spielerisch erklärt werden und die Kinder zugleich dazu anregen, selbst kleine Experimente durchzuführen. Die Pumpe des Matschlabors symbolisiert den Vorgang der Wassergewinnung. Im Rahmen der Maßnahme wurde der Badeplatz weiter aufgewertet und attraktiver gestaltet.

Steinwald-Allianz

Neue überdachte Sitzgelegenheit mit Tisch aus Holz in einem Dorf.Zoombild vorhanden

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Trevesener Radlrastplatzerl, Träger: Förderverein Trevesen
In der Gemeinde Pullenreuth, in der Dorfmitte von Trevesen, wurde im Rahmen des Förderprogramms Regionalbudget 2021 der ILE Steinwald-Allianz das Projekt „Trevesener Radlrastplatzerl“ umgesetzt. Direkt durch den Ortskern von Trevesen führt der Fichtelnaabradweg, eine der Hauptradrouten im Steinwald-Gebiet. Um den Radfahrern einen einladenden Ort für eine Rast anbieten zu können, hat der Förderverein der Dorfgemeinschaft Trevesen ein „Radlrastplatzerl“ geschaffen. Mit intensivem Einsatz der Vereinsmitglieder wurden Flächen gepflastert, eine Hecke und Blühpflanzen in der unmittelbaren Umgebung angepflanzt und die Außenwände eines Pumpwerks mit Holzlatten verkleidet. Das Herzstück bildet eine überdachte Sitzgelegenheit, die mittlerweile sowohl von Radfahrern als auch von den Dorfbewohnern gerne und oft zum Ausruhen, Brotzeitmachen und für Unterhaltungen genutzt wird.