Pressemitteilung
Gelebte Innenentwicklung: Wie Rimbach Senioren ein neues Zuhause bietet

Das Bild zeigt das Gebäude von außen, von der Hinterseite. Man sieht zwei Balkone und eine Fensterfront. Zoombild vorhanden

Foto: David Rieß, ALE Oberpfalz

(05. August 2024) Rimbach - Vor kurzem wurde das Betreute Wohnen in Rimbach feierlich eingeweiht. Nun war Kurt Hillinger, Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz, vor Ort und machte sich ein Bild von der Senioren-Wohngemeinschaft.

Hillinger, der am Einweihungstermin verhindert war, und der zuständige Abteilungsleiter Frank Langguth tauschten sich mit Bürgermeister Heinz Niedermayer über den Projektverlauf aus. „Die Zusammenarbeit zwischen dem Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz und der Gemeinde Rimbach verlief hervorragend, geräuschlos und absolut problemfrei. Wir freuen uns sehr über den Erfolg und den Mehrwert für die Bevölkerung“, betonte Kurt Hillinger.

Zwei Männer stehen vor dem Gebäude, mit dem Rücken zur Kamera, ein Mann zeigt auf das Gebäude.

Foto: David Rieß, ALE Oberpfalz

Das vom BRK betriebene Betreute Wohnen entstand in der ehemaligen Pension Sonnenhof und wurde vom ALE Oberpfalz über die Initiative „Innen statt Außen“ mit insgesamt 1,25 Millionen Euro gefördert. Die bereits bestehende Bausubstanz wurde unverändert gelassen, das Gebäude lediglich behutsam saniert und erweitert. Sanierungsbeginn war im Herbst 2022.

„Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung wäre die Realisierung dieses Vorhabens nicht möglich gewesen. Wir sind dankbar für das Vertrauen in unser Konzept“, sagte Bürgermeister Heinz Niedermayer.

Die ambulant betreute Wohngemeinschaft mit zwölf Wohneinheiten kommt vor allem der Bevölkerung zugute: Die künftigen Bewohner werden in ihrer Heimat versorgt, können am Leben im Ort teilhaben und wohnen in zentraler Lage. Damit ist das Projekt ein gelebtes Beispiel für die nachhaltige Innenentwicklung: Der Ortskern wird aufgewertet, Flächenverbrauch am Ortsrand vermieden und die älteren Mitbürger können im gewohnten Wohnumfeld bleiben und die sozialen Kontakte aufrechterhalten.