Marina Schinner, ALE Oberpfalz Abdruck honorarfrei
(05. Juni 2024) Neukirchen – Am 3. Juni 2024 unterzeichneten die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der Kommunen Birgland, Illschwang, Neukirchen (Sulzbach-Rosenberg), Etzelwang und Weigendorf eine Kooperationsvereinbarung über die gemeinsame Gründung der ILE „Oberpfälzer Alb“.
Hinter starken Regionen steht eine starke und innovative Gemeinschaft – unter diesem Motto haben die fünf Gemeinden im Landkreis Amberg-Sulzbach eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Hierfür kamen die Bürgermeisterin von Birgland (Brigitte Bachmann) und die Bürgermeister von Illschwang (Dieter Dehling), Neukirchen (Peter Achatzi), Etzelwang (Roman Berr) und Weigendorf (Reiner Pickel) im Sitzungssaal des Rathauses Neukirchen zusammen. Der nächste Schritt wird die Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes (ILEK) sein, das zur Anerkennung als Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) führen soll.
Damit gehen die Kommunen einen großen Schritt in Richtung Zukunft und ebnen den Weg für die mittlerweile 15. Integrierte Ländliche Entwicklung der Oberpfalz. ILE – drei Wörter, die bayernweit seit nun fast 30 Jahren synonym für eine erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit und eine zukunftsfähige Gestaltung der Heimat und vor allem des ländlichen Raums stehen. Die beteiligten Gemeinden der geplanten „Oberpfälzer Alb“ haben bereits konkrete Vorstellungen zur künftigen Zusammenarbeit. Mit ihr werden bald 22 der 27 Kommunen im Landkreis Amberg-Sulzbach gemeindeübergreifend in Verbünden zusammenarbeiten. Das ILEK, das bis August 2025 erstellt werden soll, wird vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz mit 70 Prozent der Kosten gefördert.
Die Startphase auf dem Weg zu einer Integrierten Ländlichen Entwicklung wurde von Angela Seidel, Kreisentwicklerin des Landratsamtes Amberg-Sulzbach, begleitet.
Ebenfalls anwesend bei der Unterzeichnung waren seitens des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz Behördenleiter Kurt Hillinger, Abteilungsleiter Steffen Schneider, Sachgebietsleiter Michael Neft und Marina Schinner, Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Medien.